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Wissenschaftliche und andere Sachbegriffe


Anatomie


Gesäß

Das Gesäß, auch Po, Hintern, Podex, Popo, Pöter, Erziehungsfläche, Arsch genannt, ist das Körperteil, dass sich besonders als Ziel für Züchtigungsmaßnahmen eignet. Die dabei entstehende kräftige Durchblutung seiner weichen Rundungen lösen sowohl beim Erzieher als auch beim Zögling wohltuende, wenn auch bei letzterem schmerzhafte Gefühle aus.

Nach Wikipedia besteht das Gesäß aus zwei halbkugelförmigen, spiegelsymmetrischen Hälften, den beiden Gesäßbacken, aufgebaut, die von der Analrinne (Crena ani) getrennt werden. Es besteht aus den Sitzbeinen (Os ischii) des Beckens als knöcherner Grundlage, den Gesäßmuskeln Musculus gluteus maximus, medius und minimus und ausgeprägten Fettpolstern. (Siehe auch Wikipedia: Gesäß).

Zu so einem wichtigen Körperteil gibt es natürlich eine große Anzahl von Synonymen.















Steiß

Ein Synonym für Gesäß.

Etwas gehobenere Bezeichnung, leicht veraltet.

Bauer:
Besem kauft, Besem kauft
Groß und klein
Schroff und rein
Braun und weiß
All aus frischem Birkenreis
Kehrt die Gasse Stub' und Steiß
Besemreis Besemreis.
J.W. Goethe






Chemie


Karbid

Karbid, genauer Calciumkarbid, ist eine chemische Substanz, die bei hohen Temperaturen (>2000°C) aus Branntkalk (CaO) und Koks (C) gewonnen wird.

CaO + 3C --> CaC2 + CO

Kommt Calziumkarbid mit Wasser in Berührung reagiert es heftig und es entsteht Ethin (C2H2) auch Acetylen genannt und Löschkalk (Ca(OH)2).

Durch seine Verwendung in Karbidlampen gelangt Karbid leicht in die Hände von nicht verantwortlich handelnden Personen, wo er zu großen Schäden führen kann.



Acetylen

Acetylen (korrekt Ethin) (C2H2) ist ein farbloses Gas und Grundlage wichtiger chemischer Prozesse. Es entsteht durch die Reaktion von Karbid mit Wasser.

Acetylen ist brennbar und wird deshalb auch zum Schweißen und Hartlöten benutzt und vor allem in Karbidlampen zu Beleuchtung eingesetzt.

Mit Luft bildet Acetylen ein explosives Gemisch. Aber ohne Sauerstoffbeteiligung, kann sich Acetylen in einem explosiven Prozess zersetzen. Es genügt schon eine geringe Temperatur um diese Explosion auszulösen.



Erziehungspraxis


Synonyme zu Züchtigung

Die große Bedeutung, die der Züchtigung bei der Erziehung zu kommt, zeigt sich an der großen Zahl von Bezeichnungen für diesen notwendigen und segensreichen Vorgang.


























Züchtigung

Eine Züchtigung ist die Bestrafung eines Zöglings durch einen Erzieher. Sie erfolgt durch Schläge auf den zweckmäßigerweise nackten Po mit einem geeigneten Zuchtmittel. Die Züchtigung soll den Zögling in seiner Entwicklung zum Guten unterstützen. Die Züchtigung muss durch den Erzieher mit großer Verantwortlichkeit erfolgen. Er sollte sie als Dienst am Zögling begreifen. Niemals darf er sich dabei von Hass oder Rachegefühlen leiten lassen. Stets soll er sich bewusst sein, dass eine Züchtigung nur dann zum Guten wirkt, wenn sie aus Liebe zum Zögling erfolgt. Dann kann und sollte sie der Zögling dankbar annehmen. Die erzieherische Wirkung wird durch geeignete Rituale verstärkt werden.

Die große Bedeutung, die der Züchtigung bei der Erziehung zu kommt, zeigt sich an der großen Zahl von Synonymen für diesen notwendigen und segensreichen Vorgang.



Flora und Fauna


Birke

Die Birke ist einer der schönsten Bäume unserer Heimat. Sie stellt uns das Birkenreisig zur Verfügung, welches zum Verfertigen der Birkenruten benötigt wird. Sie ist damit eine der Grundlagen der hohen Zivilisation des Ruthenburger Landes.



Das Schwarze Schaf

Das Schwarze Schaf befand sich in einer der Herden des Rothpotitzer Schäfers Paul Schäfer, bekannter als Schäferpaul. Das Tier zeichnete sich durch ein charakteristisches Eigenleben aus. Es hatte einen großen Hang zu ausgedehnten Wanderungen, was seine Hirten manchmal in unangenehme Lagen brachte, denn der Schäferpaul verstand da keinen Spaß. Auch wird ihm Hang zum Vampirismus nachgesagt.

Es ist nicht geklärt, ob es identisch mit dem schwarzen Schaf ist, das im MMSA sein Unwesen treibt, und sich von Popcorn ernährt.





Spartia

Die Spartia ist eine Studentenverbindung in Kloppenburg am Ziemer. Sie hat sich spartanische Traditionen auf die Fahnen geschrieben. Sie hält ihre Quartalssitzungen im Gasthof zum Strammzieher ab, wo die Vier Könige als Alte Herren den studentischen Mitgliedern mit diversen Instrumenten zum Marsch aufspielen.

Uns sind als studentische Mitglieder Konrad und Enno Leander bekannt. In der Geschichte Ein Abenteuer auf dem Fahrrad erleben wir die beiden Abiturienten Achim und Hannes als Gäste auf einer der Quartalssitzungen.



Ruthenburger Wanderfreunde

Der Verein Ruthenburger Wanderfreunde organisierte in den zwanziger Jahren Wanderungen im Ruthenburger Land. Der Vorsitzende Ernst Kern veranstaltete jedes Jahr Wanderwochen mit der männlichen Ruthenburger Jugend auf der Jugendherberge Patschenburg.

Nach 1933 wurde der Verein gleichgeschaltet. Ernst Kern zog sich deshalb davon zurück.



Kleidung


Lange Strümpfe

In früheren Jahren trugen Jungen nur selten und nur bei extremer Kälte lange Hosen. So lange es nur ging, trugen sie in der Übergangszeit lange Strümpfe, die mit Strumpfhaltern an einem, "Leibchen" genannten, Jäckchen befestigt waren.

Das konnte ganz normal aussehen, wie auf dem linken Bild, oder auch einfach brav, wie auf dem Rechten.

Manchmal löste sich ein Strumpf und man musste ihn wieder fest machen, was auf dem ersten Bild unten zu sehen ist. Die beiden Zeichnungen können auch noch einen Eindruck geben. Unglücklich sehen die Jungs eigentlich nicht aus. Für sie war das eben normal.

Dass die Hosen oft wirklich sehr kurz waren, sieht man an der ersten Zeichnung. Da "blitzt" es sogar.



Leibchen

Ein Leibchen war ein kurzes Jäckchen, an dem Strumpfhalter hingen, mit denen Lange Strümpfe befestigt wurden. Unglücklicherweise wurde es auf dem Rücken zugeknöpft. Dadurch war der Junge beim An- und Ausziehen oft auf Hilfe angewiesen.



Kunst


Ecce gratum et optatum

In der Geschichte Didrichs erstes Jahr in Bryggen > Es gibt Arbeit im Kontor singt Jochen Schlu ein Lateinisches Lied. Hier ist es:

Ecce gratum
et optatum
ver reducit gaudia,
purpuratum
floret pratum,
Sol serenat omnia.
Iam iam cedant tristia!
Estas redit,
nunc recedit
hiemis sevitia.

Iam liquescit
et decrescit
grando, nix et cetera;
bruma fugit,
et iam sugit
ver Estatis ubera;
illi mens est misera,
qui nec vivit,
nec lascivit
sub Estatis dextera!

Gloriantur
et letantur
in melle dulcedinis,
qui conantur,
ut utantur
premio Cupidinis:
simus iussu Cypridis
gloriantes
et letantes
pares esse Paridis!

Hier ist eine Übersetzung:

Sieh! der holde
und ersehnte

Frühling bringt zurück die Freuden!
Purpurrot
blüht die Wiese,
Weiche nun die Traurigkeit!
Sommer kehrt zurück,
des Winters
Strenge muss nun fliehen

Nun schmilzt hin
und schwindet
Hagel, Schnee und alles andere.
Der Winter flieht,
und schon saugt
der Frühling an des Sommers Brüsten.
Das muss ein Armseliger sein,
der nicht lebt
und nicht liebt
unter des Sommers Herrschaft.

Es prangen
und schwelgen
in Honigsüße,
die's wagen
und greifen
nach Cupidos Lohn.
Auf Cypris' Geheiß
wollen prangend
und schwelgend
dem Paris wir es gleichtun!



Literatur


Male Male Spanking Archiv

Das Male Male Spanking Archiv ist eine internationale Sammlung selbstverständlich völlig wahrer und realistischer Geschichten, die um das Thema der handfesten Erziehung kreisen. Wenn auch im Mittelpunkt des jeweiligen Geschehens immer der meist nackte Po steht, so bemühen sich die Autoren jedoch auch Kopf und Herz zu ihrem Recht kommen zu lassen.



Knabenerziehung

Knabenerziehung ist ein Buch von Konrad Wilhelm Betulius vom Anfang des 20. Jhdt, in dem er in Form einer Erziehungsfibel beschreibt, wie man Knaben zu sittlichem Verhalten führt. Das Buch wendet sich direkt an die Eltern. Betulius hat zusammen mit diesem Buch das Buch Der wohlerzogene Knabe geschrieben, das die einzelnen Kapitel dieser Fibel in Verhaltensregeln für die Knaben umsetzt. Einen Auszug aus dem Buch findet man in der Folge Aus der Erziehungsfibel des Rektors Betulius



Erziehungsfibel

Unter einer Erziehungsfibel ist ein Buch zu verstehen, das Eltern Ratschläge zur Erziehung ihrer Sprösslinge gibt. Besonders empfehlenswert sind die Schriften des Konrad Wilhelm Betulius wie etwa sein Buch Knabenerziehung, das bis heute gültige Maßstäbe setzt.



Der wohlerzogene Knabe

Der wohlerzogene Knabe ist ein Buch von Konrad Wilhelm Betulius vom Anfang des 20. Jhdt, in dem er sittliche Verhaltensregeln für Knaben formuliert. Das Buch wendet sich direkt an diese und folgt dabei in seinen 15 Kapiteln seiner Erziehungsfibel die sich an die Eltern wendet. Einen Auszug aus dem Buch findet man in der Folge Aus dem Buch: Der wohlerzogene Knabe, von Rektor Betulius



Mythologie


Mentor

Als Mentor wird hier ein wohlwollender und kluger Berater eines jüngeren Menschen bezeichnet. (Siehe Wikipedia: Mentor_(Mythologie))

Theodor Rütter übernahm diese Rolle gegenüber seinem Neffen Christoph Rütter, der seinerseits als Mentor für Erasmus Stockhausen wirkte. Dabei beschränkten sich beide nicht nur auf Beratung, sondern sie wirkten mit durchaus handfesten Mitteln auf ihre Zöglinge erzieherisch ein, die einsichtig genug waren, zu akzeptieren dass es zu ihrem Besten geschah.



Pädagogik


Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum)

Das Gymnasium Rutenberg wurde 1866 durch Herzog Konrad XXVII. unter dem Namen Konradinum gegründet. Von seiner Gründung bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1889 war Dr. Konrad Wilhelm Betulius Rektor, der durch seine wohlstrukturierte Pädagogik den guten Ruf der Schule begründete und befestigte. Sein Nachfolger war Dr. Konrad Albrecht Segensreich

In den dreißiger Jahren wurde durch die damaligen Machthaber der Ruf der Schule sehr beschädigt.

Nach dem Krieg wurde verlangt, seinen Namen so zu ändern, dass der Bezug zum ehemaligen Herzogshaus nicht mehr sichtbar ist. Die Verantwortlichen entschieden sich geschickter Weise für den Namen Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen. Sie unterliefen damit die eigentliche Absicht und erreichten, dass zum ersten nicht irgendein Funktionär, sondern ein großer Wissenschaftler geehrt wurde und zum zweiten doch die Erinnerung an den alten Namen der Schule und ihres ersten Rektors erhalten blieb.

Anlässlich des 90. Todestages ihres ersten Rektors bekam die Schule 1995 den Namen Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum). Damit soll die Schule an die Ruthenburger Tradition angebunden werden. Es sollen damit auch die Prinzipien der Betuliuspädagogik zur Geltung gebracht werden. Der Name Wilhelm Conrad Röntgen wurde auf die Realschule übertragen. Im normalen Gebrauch ist aber die Kurzform Betuliusgymnasium




Konradinum

Konradinum war der Name des Gymnasium Rutenberg bis 1946. Der Name leitet sich von Herzog Konrad XXVII. her.


Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum)

Das Gymnasium Rutenberg wurde 1866 durch Herzog Konrad XXVII. unter dem Namen Konradinum gegründet. Von seiner Gründung bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1889 war Dr. Konrad Wilhelm Betulius Rektor, der durch seine wohlstrukturierte Pädagogik den guten Ruf der Schule begründete und befestigte. Sein Nachfolger war Dr. Konrad Albrecht Segensreich

In den dreißiger Jahren wurde durch die damaligen Machthaber der Ruf der Schule sehr beschädigt.

Nach dem Krieg wurde verlangt, seinen Namen so zu ändern, dass der Bezug zum ehemaligen Herzogshaus nicht mehr sichtbar ist. Die Verantwortlichen entschieden sich geschickter Weise für den Namen Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen. Sie unterliefen damit die eigentliche Absicht und erreichten, dass zum ersten nicht irgendein Funktionär, sondern ein großer Wissenschaftler geehrt wurde und zum zweiten doch die Erinnerung an den alten Namen der Schule und ihres ersten Rektors erhalten blieb.

Anlässlich des 90. Todestages ihres ersten Rektors bekam die Schule 1995 den Namen Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum). Damit soll die Schule an die Ruthenburger Tradition angebunden werden. Es sollen damit auch die Prinzipien der Betuliuspädagogik zur Geltung gebracht werden. Der Name Wilhelm Conrad Röntgen wurde auf die Realschule übertragen. Im normalen Gebrauch ist aber die Kurzform Betuliusgymnasium



Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen

Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen war der Name des Gymnasium Rutenberg zwischen 1946 und 1959.


Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum)

Das Gymnasium Rutenberg wurde 1866 durch Herzog Konrad XXVII. unter dem Namen Konradinum gegründet. Von seiner Gründung bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1889 war Dr. Konrad Wilhelm Betulius Rektor, der durch seine wohlstrukturierte Pädagogik den guten Ruf der Schule begründete und befestigte. Sein Nachfolger war Dr. Konrad Albrecht Segensreich

In den dreißiger Jahren wurde durch die damaligen Machthaber der Ruf der Schule sehr beschädigt.

Nach dem Krieg wurde verlangt, seinen Namen so zu ändern, dass der Bezug zum ehemaligen Herzogshaus nicht mehr sichtbar ist. Die Verantwortlichen entschieden sich geschickter Weise für den Namen Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen. Sie unterliefen damit die eigentliche Absicht und erreichten, dass zum ersten nicht irgendein Funktionär, sondern ein großer Wissenschaftler geehrt wurde und zum zweiten doch die Erinnerung an den alten Namen der Schule und ihres ersten Rektors erhalten blieb.

Anlässlich des 90. Todestages ihres ersten Rektors bekam die Schule 1995 den Namen Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum). Damit soll die Schule an die Ruthenburger Tradition angebunden werden. Es sollen damit auch die Prinzipien der Betuliuspädagogik zur Geltung gebracht werden. Der Name Wilhelm Conrad Röntgen wurde auf die Realschule übertragen. Im normalen Gebrauch ist aber die Kurzform Betuliusgymnasium



EOS Wilhelm Conrad Röntgen

EOS Wilhelm Conrad Röntgen war der Name des Gymnasium Rutenberg zwischen 1959 und 1990.


Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum)

Das Gymnasium Rutenberg wurde 1866 durch Herzog Konrad XXVII. unter dem Namen Konradinum gegründet. Von seiner Gründung bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1889 war Dr. Konrad Wilhelm Betulius Rektor, der durch seine wohlstrukturierte Pädagogik den guten Ruf der Schule begründete und befestigte. Sein Nachfolger war Dr. Konrad Albrecht Segensreich

In den dreißiger Jahren wurde durch die damaligen Machthaber der Ruf der Schule sehr beschädigt.

Nach dem Krieg wurde verlangt, seinen Namen so zu ändern, dass der Bezug zum ehemaligen Herzogshaus nicht mehr sichtbar ist. Die Verantwortlichen entschieden sich geschickter Weise für den Namen Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen. Sie unterliefen damit die eigentliche Absicht und erreichten, dass zum ersten nicht irgendein Funktionär, sondern ein großer Wissenschaftler geehrt wurde und zum zweiten doch die Erinnerung an den alten Namen der Schule und ihres ersten Rektors erhalten blieb.

Anlässlich des 90. Todestages ihres ersten Rektors bekam die Schule 1995 den Namen Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum). Damit soll die Schule an die Ruthenburger Tradition angebunden werden. Es sollen damit auch die Prinzipien der Betuliuspädagogik zur Geltung gebracht werden. Der Name Wilhelm Conrad Röntgen wurde auf die Realschule übertragen. Im normalen Gebrauch ist aber die Kurzform Betuliusgymnasium



EOS Wilhelm Conrad Röntgen (Konradinum)

EOS Wilhelm Conrad Röntgen (Konradinum) war der Name des Gymnasium Rutenberg zwischen 1983 und 1990.


Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum)

Das Gymnasium Rutenberg wurde 1866 durch Herzog Konrad XXVII. unter dem Namen Konradinum gegründet. Von seiner Gründung bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1889 war Dr. Konrad Wilhelm Betulius Rektor, der durch seine wohlstrukturierte Pädagogik den guten Ruf der Schule begründete und befestigte. Sein Nachfolger war Dr. Konrad Albrecht Segensreich

In den dreißiger Jahren wurde durch die damaligen Machthaber der Ruf der Schule sehr beschädigt.

Nach dem Krieg wurde verlangt, seinen Namen so zu ändern, dass der Bezug zum ehemaligen Herzogshaus nicht mehr sichtbar ist. Die Verantwortlichen entschieden sich geschickter Weise für den Namen Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen. Sie unterliefen damit die eigentliche Absicht und erreichten, dass zum ersten nicht irgendein Funktionär, sondern ein großer Wissenschaftler geehrt wurde und zum zweiten doch die Erinnerung an den alten Namen der Schule und ihres ersten Rektors erhalten blieb.

Anlässlich des 90. Todestages ihres ersten Rektors bekam die Schule 1995 den Namen Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum). Damit soll die Schule an die Ruthenburger Tradition angebunden werden. Es sollen damit auch die Prinzipien der Betuliuspädagogik zur Geltung gebracht werden. Der Name Wilhelm Conrad Röntgen wurde auf die Realschule übertragen. Im normalen Gebrauch ist aber die Kurzform Betuliusgymnasium



Gymnasium Wilhelm Conrad Röntgen (Konradinum)

Gymnasium Wilhelm Conrad Röntgen (Konradinum) war der Name des Gymnasium Rutenberg zwischen 1990 und 1995.


Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum)

Das Gymnasium Rutenberg wurde 1866 durch Herzog Konrad XXVII. unter dem Namen Konradinum gegründet. Von seiner Gründung bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1889 war Dr. Konrad Wilhelm Betulius Rektor, der durch seine wohlstrukturierte Pädagogik den guten Ruf der Schule begründete und befestigte. Sein Nachfolger war Dr. Konrad Albrecht Segensreich

In den dreißiger Jahren wurde durch die damaligen Machthaber der Ruf der Schule sehr beschädigt.

Nach dem Krieg wurde verlangt, seinen Namen so zu ändern, dass der Bezug zum ehemaligen Herzogshaus nicht mehr sichtbar ist. Die Verantwortlichen entschieden sich geschickter Weise für den Namen Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen. Sie unterliefen damit die eigentliche Absicht und erreichten, dass zum ersten nicht irgendein Funktionär, sondern ein großer Wissenschaftler geehrt wurde und zum zweiten doch die Erinnerung an den alten Namen der Schule und ihres ersten Rektors erhalten blieb.

Anlässlich des 90. Todestages ihres ersten Rektors bekam die Schule 1995 den Namen Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum). Damit soll die Schule an die Ruthenburger Tradition angebunden werden. Es sollen damit auch die Prinzipien der Betuliuspädagogik zur Geltung gebracht werden. Der Name Wilhelm Conrad Röntgen wurde auf die Realschule übertragen. Im normalen Gebrauch ist aber die Kurzform Betuliusgymnasium



Betuliusgymnasium

Betuliusgymnasium ist die gebräuchliche Kurzform des Gymnasiums Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum)


Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum)

Das Gymnasium Rutenberg wurde 1866 durch Herzog Konrad XXVII. unter dem Namen Konradinum gegründet. Von seiner Gründung bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1889 war Dr. Konrad Wilhelm Betulius Rektor, der durch seine wohlstrukturierte Pädagogik den guten Ruf der Schule begründete und befestigte. Sein Nachfolger war Dr. Konrad Albrecht Segensreich

In den dreißiger Jahren wurde durch die damaligen Machthaber der Ruf der Schule sehr beschädigt.

Nach dem Krieg wurde verlangt, seinen Namen so zu ändern, dass der Bezug zum ehemaligen Herzogshaus nicht mehr sichtbar ist. Die Verantwortlichen entschieden sich geschickter Weise für den Namen Oberschule Wilhelm Conrad Röntgen. Sie unterliefen damit die eigentliche Absicht und erreichten, dass zum ersten nicht irgendein Funktionär, sondern ein großer Wissenschaftler geehrt wurde und zum zweiten doch die Erinnerung an den alten Namen der Schule und ihres ersten Rektors erhalten blieb.

Anlässlich des 90. Todestages ihres ersten Rektors bekam die Schule 1995 den Namen Gymnasium Konrad Wilhelm Betulius (Konradinum). Damit soll die Schule an die Ruthenburger Tradition angebunden werden. Es sollen damit auch die Prinzipien der Betuliuspädagogik zur Geltung gebracht werden. Der Name Wilhelm Conrad Röntgen wurde auf die Realschule übertragen. Im normalen Gebrauch ist aber die Kurzform Betuliusgymnasium



Gesellschaft der Freunde Konrad Wilhelm Betulius'

Die Gesellschaft der Freunde Konrad Wilhelm Betulius' - kurz Betuliusgesellschaft - ist der Zusammenschluss von Menschen, denen die Bildung und Erziehung der Jugend am Herzen liegt. Sie widmet sich der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Schriften des zum Ende des 19. Jhdts. in Rutenberg wirkenden großen Pädagogen, des Rektors Konrad Wilhelm Betulius.

Ziel ist die Förderung und Bekanntmachung, der auf dessen Schriften aufbauenden Betuliuspädagogik. Daran hat sich schon in den dreißiger Jahren Karl-Friedrich Arnold verdient gemacht. Er ist deshalb auch immerwährendes Ehrenmitglied der Gesellschaft. Vorsitzende ist derzeit die Rutenberger Jugendamtsleiterin Dr. Riechmann. Im Vorstand ist als Beirat Herr Dr. Joos Niederlohm, der die wissenschaftlichen Aktivitäten der Gesellschaft koordiniert.



Betuliuspädagogik

Die Betuliuspädagogik ist ein Erziehungskonzept, das auf den Schriften des Rektor Betulius aufbaut. An ihrer Formulierung haben Karl-Friedrich Arnold und in neuerer Zeit Joos Niederlohm großen Anteil. Der Kern des Konzeptes lässt sich mit den Worten liebevolle Strenge beschreiben. Das verlangt dem Erzieher einiges ab. Er muss bereit sein, den Zögling mit der gleichen Achtung zu behandeln, die er auch von ihm fordern soll. Wenn es sich jedoch zeigt, dass der Zögling sich nicht an die Regeln des Zusammenlebens halten will, dann muss er ihn auch streng die Konsequenzen spüren lassen. Eine Züchtigung ist dann nicht zu vermeiden. Aber auch in dieser extremen Situation soll er immer im Sinn behalten, dass es sich um einen jungen Menschen handelt, der ihm anvertraut wurde und den auch er achten muss. Um das abzusichern kann er auf geeignete Rituale zurückgreifen.

Die Rutenberger Betuliusgesellschaft hat sich um die wissenschaftliche Aufarbeitung der Betuliuspädagogik sehr verdient gemacht.



Ritual

Rituale sind festgelegte Formen des Zusammenlebens. In der Erziehung spielen sie eine große Rolle. Es ist immer darauf zu achten, dass die zu Erziehenden sich stets an sie halten. Aber auch die Erzieher dürfen sie nicht vernachlässigen. Nur wenn dieser seine Zöglinge achtet, wie diese ihn achten sollen, wird er ihre Herzen erreichen.

Einfache Rituale sind das Bitte und Danke sagen, sind gute Tischsitten und ein achtungsvoller Umgang miteinander. Aber auch dann, wenn es nötig geworden ist, zu einer Strafe zu schreiten, sind Rituale notwendig und hilfreich, um die Wirkung der Züchtigung zu sichern.

Rituale bei einer Züchtigung

Der Rektor Betulius empfiehlt in seinen Schriften den ritualisierten Ablauf einer Züchtigung, Dazu gehört

  1. Dem Knaben muss das Verwerfliche seines Tuns deutlich gemacht werden. Er soll die Vorhaltungen mit Demut aufnehmen. Betulius hält es für angemessen, dass der Knabe die Vorhaltungen kniend aufnimmt.
  2. Der Knabe sollte dann eine Besinnungszeit zum Nachdenken über sich und sein Tun gegeben werden. Hierzu lasse man ihn in der Ecke stehen.
  3. Dann solte dem Knaben Gelegenheit gegeben werden, deutlich zu machen, dass er sein Tun bereut und die Strafe annehmen wird.
  4. Der Knabe sollte zum Gelingen der Züchtigung beitragen. So sollte er die Rute herbeischaffen, sich selbst entkleiden oder entkleiden lassen und die Strafe ohne jeden Widerstand entgegennehmen.
  5. Nach der Züchtigung sollte man den Knaben wieder in der Ecke nachdenken lassen, So kann er das Erlebte verarbeiten. Es ist dann angemessen, dass er sich danach für die Strafe bedankt und man lasse sich versprechen, dass er sich bessern will. Man lasse ihn die Rute küssen und wieder an ihren Platz schaffen.
  6. Danach sagt man dem Knaben wie sehr man ihn liebt und dass seine Untat vergeben ist und vergessen werden soll.

Natürlich finden Väter oder andere Erzieher auch alternative Rituale. Der Zweck ist aber immer der gleiche.



Besinnungszeit

unter Besinnungszeit wird eine Nebenstrafe verstanden, die einen Zögling dazu bringen soll, über sich und seine Untaten nachzudenken und damit die Notwendigkeit einer Züchtigung einzusehen.

Üblicherweise lässt man ihn dafür in der Ecke stehen, wobei es ihm verboten ist in irgendeiner Weise mit der Umgebung zu kommunizieren. Um die Wirkung zu erhöhen, ist es auch gebräuchlich, dass er die Besinnungszeit mit heruntergelassenen Hosen, oder ganz nackt durchsteht.

Eine Besinnungszeit kann vor oder nach einer Züchtigung, aber auch nur statt einer solchen angewiesen werden.

Studienrat Richard Sengemann hat dazu das Konzept des unter der Rute stehen eingeführt.



Rutendienst

Im Haus des Heinrich-Wilhelm Olearius, Oberrichter in Rutenberg gab es die Sitte, dass seine vier Söhne, die Olearius-Brüder, dafür verantwortlich waren, dass stets frische Ruten im Haus sind. Im wöchentlichen Wechsel war dazu einer der Knaben verpflichtet, frische Birkenreiser zu besorgen und eine neue Rute zu binden. Dies wurde Rutendienst genannt. Die Reihenfolge konnte unterbrochen werden, wenn einer der Knaben wegen einer geringeren Verfehlung zum außerordentlichen Rutendienst verdonnert wurde.

Wenn allerdings einer der Söhne die Rute hat spüren müssen, war es dann aber seine Pflicht eine neue Rute zu binden. Ein Ausflug zum nahen Birkenbühl war also die natürliche Folge einer Züchtigung im Hause Olearius. Meist gingen dann alle vier gemeinsam dorthin.

Die Knaben gingen dabei streng nach der Anleitung zum Binden einer Birkenrute vor.




Erzieher

Ein Erzieher ist eine Person, die einen Zögling ins Leben führen soll. Er soll ihn unterrichten und zum Guten leiten. Unter anderem steht ihm dazu auch das Mittel der Züchtigung zur Verfügung, das er mit Liebe und Bedachtsamkeit anwenden muss. Ein Erzieher sollte stets das Wohl seines Zöglings im Auge haben und seines Vertrauens würdig sein.



Zögling

Ein Zögling ist eine Person, die der Leitung durch einen Erzieher bedarf. Er weiß, dass er diesem Gehorsam schuldet und unterwirft sich, wenn er sich etwas zuschulden kommen lässt, ohne Widerspruch oder Widerstand der dann nötigen Züchtigung, die dann auch seiner Altersgruppe angemessen sein sollte.



Physik


Dimensionsverzerrung

Durch eine Dimensionsverzerrung, können bestimmte Orte von der realen Welt isoliert sein. Es handelt sich dabei um eine Störung in der Raumzeit beim Überschreiten der Grenzen des betroffenen Gebietes. Sie führt dazu, dass die betroffenen Gebiete auf keinen Landkarten zu finden sind, was Leichtfertige manchmal zu der Aussage verleitet, sie existieren überhaupt nicht. Das ist natürlich keine ernstzunehmende Vermutung. Die Ursache dieses Phänomens ist von der Physik noch nicht geklärt. Allerdings arbeitet Professor Niederlohm an der Lösung dieses Problems.

Von einer Dimensionsverzerrung können ganze Landstriche, einzelne Städte oder Dörfer, aber auch nur einzelne Häuser (wie etwa die Forsthütte Martin Hegers) betroffen sein.

Bekannt sind die Dimensionsverzerrungen um das Land Ruthenburg und um das Dorf Rothpotitz. Auch Klopfleben und Luchtenheim in Franken sind betroffen.

In Ruthenburg hat der erwähnte Umstand bewirkt, dass das Land von den alliierten Bomberflotten nicht entdeckt wurde und so den Krieg unversehrt überstand.

Heute jedoch wirkt sich die Dimensionsverzerrung insofern nachteilig aus, dass das Land am GPS System nicht korrekt teilnehmen kann. Deshalb wurden auf dem Birkenbühl bei Rutenberg Anlagen zur Korrektur der Dimensionsverzerrung. errichtet. Bei der Einfahrt in Rothpotitz sollte man jedoch noch heute das Navigationsgerät ausschalten.




Psychologie


Correktionstherapeut

Ein Correktionstherapeut hilft Menschen, die an einer nicht verarbeiteten Schuld leiden, die zwar strafrechtlich irrelevant, aber im zwischenmenschlichen Bereich doch gravierend ist. Er berät sie und führt sie zu der Einsicht, dass sie der Strafe in Form einer angemessenen Correktion bedürfen, die er ihnen dann auch anbietet und mit ihrem Einverständnis ausführt. Es besteht großer Bedarf an Correktionstherapeuten, da es nur wenige kompetente Fachleute auf diesem Gebiet gibt. Die Behandlung ist derzeit nur privat möglich, da die Gesetzlichen Krankenkassen die Leistungen bisher nicht anerkennen.

Besonders zu empfehlen ist die Praxis von Dipl.-Psych. Heinrich+Ruppig in Bad Lieberut.



Publizistik


Rutenberger Allgemeine Zeitung

Die Rutenberger Allgemeine Zeitung (RAZ) ist eine überregionale Zeitung, die in Rutenberg herausgegeben wird. Sie ist als liberal-konservativ einzuordnen. Im Hause Rütter wird sie schon seit vielen Generationen gelesen.



Die Uhr

Die Uhr ist eine in Kloppenburg herausgegebene Wochenzeitschrift mit linksliberaler Ausrichtung. Joos Niederlohm ist einer ihrer Abonennten.

Zeitweise war Jochen Niederlohm dort freier Mitarbeiter und hatte einen Platz in der Redaktion.



KLAR

KLAR (in Großbuchstaben) ist ein Blatt, das es eigentlich nicht geben sollte. Es erscheint im Verlag Lexa-Konsul Läufer und übersetzt die reaktionären Ansichten, die in der im gleichen Verlag erscheinenden "Erde" publiziert werden, für geistig minderbemittelte Leser.



Die Erde

Die Erde ist eine im Verlag Lexa-Konsul Läufer erscheinende Tageszeitung, die einen eher zu Ressentiment neigenden Leserkreis bedient. Sie als konservativ zu bezeichnen, wäre ein Unrecht gegenüber allen ehrlich konservativ denkenden Menschen.



Der Strammzieher

Der Strammzieher ist eine Monatsschrift, die von Marti Kraftschlag im Eigenverlag herausgegeben und an einen begrenzten Leserkreis mit speziellen Interessen vertrieben wird. Er dieht hauptsächlich als Werbung für Kraftschlags Gasthof zum Strammzieher.

Joos Niederlohm erlaubte Kraftschlag einen Vorabdruck eines Berichtes von Christoph Rütter, der den ersten drei Folgen der Serie Der Besuch in Hinterblank entspricht. Später hatte das unangenehme Folgen für Joos.



Soziologie


Impfbeispiel

Das Impfbeispiel wurde von Gunther Hesse in der Geschichte Der Physiklehrer formuliert.

Es sollte erklären, wie jemand, der selbst keine feste Hand zu spüren bekam, in einer Umgebung, ordentlich erzogener Jungen, nicht aus dem Ruder lief.

Es lautete: Nun, wir werden doch gegen alle möglichen Krankheiten geimpft. Und seitdem sind viele davon nicht mehr gefährlich. Wir haben durch das Impfen Abwehrkräfte aufgebaut. Aber dann gibt es die Impfgegner, die aus allen möglichen Gründen dagegen sind. Darüber will ich gar nicht streiten. Solange es nur wenige sind, ist es auch ungefährlich, denn die Ungeimpften, die keine eigene Abwehr haben, finden keinen, bei dem sie sich anstecken können. Aber wenn sich die Impfgegner durchsetzen und niemand mehr geimpft wird, oder nur noch wenige, dann ist auch niemand mehr geschützt.

Im Verlauf der Geschichte stellt sich tatsächlich heraus, dass der in diesem Sinne Ungeimpfte Georg Böhme in der Gesellschaft anderer Ungeimpfter keine Abwehrkräfte gegen Versuchungen hatte.



Spiele


Mensch ich verhau dich

Das Spiel "Mensch ich verhau dich" wird im Prinzip wie "Mensch ärgere dich nicht" gespielt. Es ist dazu nur erforderlich, dass ein geeignetes Zuchtmittel bereit liegt. Wird eine Figur heraus geworfen, darf der Spieler, der die Figur heraus wirft, dem Spieler dieser Figur mit diesem Werkzeug eins überziehen.

Sobald ein Spieler alle seine Figuren in das Zielgebracht hat, wird er allen Mitspielern soviel Hiebe versetzen, wie sie noch im Spiel (noch nicht im Ziel) haben.

Der empfangende Spieler hat seine Rückseite ohne Widerspruch zu präsentieren. Die Spieler können sich darauf einigen, ob die Strafhiebe auf den Hosenboden oder auf den nackten Po erfolgen sollen. Im letzteren Fall können sie gleich ohne Hosen das Spiel beginnen.

In einer Variante können auch mehrere Zuchtmittel benutzt werden. Sie können werden dann nach einer feststehenden Reihenfolge angewendet werden, oder es wird vereinbart, dass jeweils entweder der Aktive oder der Passive die Auswahl trifft.



Schinkenklopfen

"Schinkenklopfen", auch "Schinkenkloppen" genannt, ist ein lustiges Kinderspiel. In der Geschichte Gustav und Hermann > Am Südpol auf der Eisberginsel 108 wird es wie folgt beschrieben:

Eine Zeit lang spielten sie “Schinkenklopfen”. Einer musste sich bücken, ihm wurden die Augen zugehalten und ein anderer haute ihm mit der Hand auf den Hintern. Der geklopfte musste dann raten, wer es war. Wenn er falsch riet, musste er wieder seinen Po hinhalten. Hatte er den richtigen erwischt, so durfte er dem die Augen zu halten und durch Blicke bestimmen, wer als nächster hauen musste. Sie hatten einen Mordsspaß, und waren nicht zaghaft, wenn sie zuhauten. Und da sie ja genau die richtige Kleidung für das Spiel an hatten, nämlich gar keine, leuchteten ihre Hintern bald rot über den Strand.



Spankskat

Spankskat wird wie normaler Skat gespielt. Wenn der Alleinspieler gewinnt, müssen die beiden anderen ein Kleidungsstück ablegen und wenn er verliert, dann muss er zwei ablegen. Ist ein Spieler schon nackt, wenn er wieder verloren hat, bekommt er stattdessen einen ordentlichen Hieb hinten drauf, also entweder bekommt er als Alleinspieler von beiden anderen je einen, oder er bekommt einen vom Alleinspieler übergezogen.

Die verwendeten Zuchtmittel können vor dem Spiel vereinbart werden. Es kann etwa von der Farbe des Spiels abhängen. Erasmus Stockhausen, Heinrich Siebener und Melchior Bürstner, die es in ihrer WG spielten, hatten sich darauf geeinigt, dass Eichel Siebenstriemer bedeutet, Grün Rute, Herz Ausklopfer und Schell Bürste. Bei Grand gab es den Stock und bei Null wurde einfach die Hand genommen.



Unterhaltung


Die Steißtrommler

Die Steißtrommler sind eine aus vier Musikern bestehende Tanzkapelle, die sich dem lauten Mainstream verweigert. Die Musiker versuchen nicht die Zuhörer zuzudröhnen, sondern lassen ihnen die Möglichkeit miteinander zu sprechen.

Der Keyboarder der Truppe stammt aus Sengedorf. Er hat die Gruppe mit den Sengedorfer Tänzen bekannt gemacht, die sie mit ihren Zuhörern gerne einüben.



Sengedorfer Tänze

Sengedorfer Tänze sind Tänze, die allein von Burschen getanzt werden. Mädchen stören dabei eher. Sie sind schon im Mittelalter in Sengedorf nachweisbar (siehe Die Kloppenburger Hochzeit). Bei diesen Tänzen tauschen die Burschen recht deftige Zärtlichkeiten aus. Höhepunkt sind Tanzfiguren, bei denen sie sich wechseleitig die Hinterteile versohlen, was bei den Zuschauern gewöhnlich großen Anklang findet.

Die Sengedorfer legen großen Wert darauf, dass es sich nicht um den Import bayerischer Bräuche handelt. Sie meinen eher, dass ähnliche Tanzaufführungen in Bayern eine ungeschickte Nachahmung des Sengedorfer Originals darstellen.



Wirtschaft


Ruthenburger Rattanverarbeitungswerke

Die Ruthenburger Rattanverarbeitungswerke mit Sitz in Rutenberg sind ein Unternehmen zur Verarbeitung des Rattanrohrs. Es werden Möbel und Körbe hergestellt. Den größten Anteil am Umsatz haben aber Rohrstöcke und Ausklopfer, die stets in hervorragender Qualität produziert wurden, was mancher Ruthenburger noch heute bestätigen wird, wenn er sich an seine Knabenjahre erinnert. Der heimischen Birke machte das Unternehmen also beträchtliche Konkurrenz. Anfang des 20. Jhdt. war Friedrich Thurau Eigentümer. Das Unternehmen wurde 1945 enteignet und auf die Herstellung von Winkelementen für sozialistische Massendemonstrationen umgestellt. Der Erbe Friedrich Thuraus, Friedemann Thurau, bemüht sich um Rückübertragung um die traditionellen Produkte wieder herstellen zu können.



Feinmechanische Werke Ruthenburg

Die Feinmechanischen Werke Ruthenburg, auch Ruthenburger Feinmechanik genannt, sind ein alteingesessenes Unternehmen mit Sitz in Brennepo im Ruthenburger Südgau. Bis in die 60er Jahre des 20. Jhdt lag der Schwerpunkt der Produkrion auf dem Gebiet der mechanischen Rechen- und Kommunikationsanlagen. Mit dem Fortschritt der Computertechnik stellte sich die Firma nach und nach auf Elektronik um und ist heute führend auf diesem Gebiet, was vor allem dem Wirken seines langjährigen Führungsteams um Herbert-Christian Nikolaus Meister und Philipp Cyriacus Jungstift zu danken ist.

Das Werk unterhält als Ausbildungsstätte die Betriebsberufsschule "Feinmechanik".



Betriebsberufsschule Feinmechanik

Die Betriebsberufsschule Feinmechanik in Brennepo ist die Ausbildungsstätte der Ruthenburger Feinmechanik mit angeschlossenem Wohnheim. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 ist die Schule eine gute Kaderschmiede des Werkes. Gründungsdirektor war Henri Armand de Fesses der Maßstäbe setzte, indem er den Schwerpunkt seiner Arbeit neben der fundierten technischen Ausbildung auch auf die solide Erziehung der Lehrlinge legte, was im Ruthenburger Land gute Praxis ist. Es verwundert also nicht, dass die Schule sich als eine gute Kaderschmiede erwies. Einige der dort ausgebildeten Lehrlinge bewährten sich so sehr, dass sie in die höchsten Ränge des Unternehmens aufstiegen.

Ausbilder waren in den ersten Jahren unter anderen Herbert-Christian Nikolaus Meister, der spätere Vorstand der Feinmechanik und Johann Andreas Gsell



Popcorn

Popcorn ist das beliebte Futter eines unter dem Namen Das Schwarze Schaf bekannten Wesens.

Es frisst es am liebsten, wenn es Zeuge eines hin und wieder notwendigen und segensreichen Vorgangs wird, insbesondere dann, wenn dieser es nicht selbst betrifft.




Letzte Änderung 20. Jun 2025 22:15:41 +02:00 CEST

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