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Gustav und Hermann (Serie)


Die Serie


Gustav und Hermann

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Eine Serie, die um die Erlebnisse der beiden Freunde Gustav und Hermann kreist.

Ursprünglich sollte es nur eine einzelne Geschichte sein. Aber dann gewannen die beiden Protagonisten ein Eigenleben und es wurde eine ganze Serie daraus, in der das Miststück dann keine Rolle mehr spielte. Nicht einmal der Name der Stadt, in der es begann, war bekannt, inzwischen wissen wir, dass es Birkenstadt im Ruthenburger Land ist.

Die Serie ist abgeschlossen. Die Schicksale der handelnden Personen, werden aber weiter in anderen Geschichten und Serien verfolgt.

Einzelne Folgen der Serie gehören zu gen Genres Fantasie und Historisch.



Gustav und Hermann > Gustav, der Likör und das Miststück

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Gustav Agricola kommt im Jahr 1954 15 jährig zu seiner Tante Carla nach Birkenstadt. Seine Cousine Ellis, sie ist das Miststück, lockt ihn in eine Falle, die ihm eine heftige und ungerechte Tracht Prügel einbringt. Auch das Miststück bekommt Gelegenheit ihn zu quälen.

Aus dieser schrecklichen Lage flieht er zu dem neu gewonnenen Freund Hermann Silvanus, der mit seinen Eltern im Forsthaus wohnt.



Gustav und Hermann > Ein Briefwechsel

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Gustav ist wieder zu Hause und schreibt Hermann über seine Sorgen mit der Schule.

Hermann antwortet ausführlich und erzählt ihm, dass er neulich dem Miststück ein paar geknallt hat, aber dafür auch von seinem Vater kräftig verhauen wurde. Er erzählt, dass er danach von Gustav geträumt hat und mit einem nassen Fleck im Nachthemd aufwachte. Was das wohl sei?

Ein paar Wochen später schreibt Gustav davon, wie er wieder einmal nicht die Finger vom Likör lassen konnte, was seine Mutter nicht hingehen lassen wollte. Zu Hermanns Traum hat er im Doktorbuch nachgelesen und teilt sein Wissen mit. Aber ein paar Fragen bleiben auch ihm.

Inzwischen ist das Vertrauen der beiden zueinander so gewachsen, dass Hermann ihm eine üble Geschichte aus früherer Zeit beichtet, die auch seinen Eltern überhaupt nicht gefallen hat. Hier erfahren wir auch zum ersten Mal, dass Philipp Olearius sein Großvater ist. Und auch zu Eizellen und Samen und wie sie zusammen kommen, hat er Vermutungen.



Gustav und Hermann > Zwei neue Briefe

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Es ist inzwischen Frühjahr 1955 und wieder schreibt Gustav an Hermann. Er berichtet, wie er durch Dummheit eine Lehrerin beleidigte. Wieder musste seine Mutter den Haselstock schwingen. Und als er dann später vor dem Spiegel spielte, kam es bei ihm zum ersten Mal. Er lädt Hermann ein, mit ihm die Ferien bei seinem Onkel Johann in Rothpotitz zu verbringen, wenn es der Onkel erlaubt.

Hermann berichtet in seiner Antwort wie er seine Klavierübungen vernachlässigt hat und um das zu verschleiern sogar seinen Klavierlehrer belogen hat. Das kommt natürlich auf und der Vater ermuntert den Klavierlehrer das nicht durchgehen zu lassen. In der nächsten Klavierstunde passiert es dann. Er geht auch auf Gustavs Erlebnis vor dem Spiegel ein. Und wieder träumt er von Gustav mit süßen Folgen. Und ja, das mit den gemeinsamen Ferien ist eine gute Idee!



Gustav und Hermann > Die Reise in die Ferien oder verlorene Schafe

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Am 5. Juli 1955 wird es wahr! Gustav und Hermann reisen gemeinsam in die Ferien nach Rothpotitz. Den ganzen Tag sind sie unterwegs. An der Wittower Fähre treffen sie auf den Paul, der kurz Schäferpaul genannt wird. Er will sie nach Rothpotitz mitnehmen. Auf einem Umweg zu einer Herde erwischt er die beiden Hütejungen Kajo und Finno, die sich nicht genügend um die Herde kümmern. Sogar ein schwarzes Schaf ist abhanden gekommen! Gustav und Hermann sehen gleich am ersten Abend, dass nicht nur in Birkenstadt und Klopfleben die Hinterbacken frecher Jungen manchmal zum Glühen gebracht werden.

Danach bringt sie der Schäferpaul zu ihren Gastgebern, die sie herzlich aufnehmen und auch für Hermann Onkel und Tante sind.

Es bleiben Fragen: Wer ist dieser undurchsichtige Vilmirsen, der nach dem Slawengott Vilmir heißt, der sich Jünglinge opfern lässt? Was geschieht in dessen Schuppen? Wo ist das schwarze Schaf geblieben? Was bedeutet es, wenn im Dunkelhof Lammragout und Hammelgulasch angeboten wird? Und wo ist Bläcki, der Lehrling des Wirts Vilmirsen?



Gustav und Hermann > Nacht der Träume

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Kajo, der Hütejunge, schläft in seiner Feldhütte. Da ruft ihn das verloren gegangene schwarze Schaf aus der Hütte. Er will sich an dem Tier rächen, weil seinetwegen sein Po in Flammen steht. Aber das Vieh dreht den Spieß um und bringt ihn erst zum Heulen und dann in das höchste Entzücken aus dem er dann aufwacht.

Mit den anderen Jünglingen des Dorfes tanzt Hermann auf dem Platz, wo das Opfer ausgewählt wird. Hermann ist es. Alle Jünglinge dürfen ihm, einen Wunsch mitgeben, den sie aussprechen während sie ihn mit Birkenruten schlagen. Unter dem Jubel der Jünglinge, Männer und Schamanen wird er zum dann Scheiterhaufen getragen, wo der Schamane schon mit dem Kultmesser wartet.

Hermann tappt am frühen Morgen durch das fremde Haus um den Ort zu suchen, wo er kann, wenn er muss. Der Onkel zeigt es ihm. Danach schlüpft er zu Gustav unter die Bettdecke. Da ist er vor bösen Träumen sicher.



Gustav und Hermann > Der erste Tag - Vormittag

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Gustav ist als erster wach. Hermann hatte schließlich eine viel weitere Reise hinter sich und schläft noch. Aber dann wird auch er geweckt. Am Vormittag machen sie die Räder fahrtüchtig. Dann zeigt Gustav seinem Freund das Haus und das Dorf. Hermann lernt den Nachbarsjungen Christian kennen, der mit großer Sorge seinem Vater Gottfried Arnold entgegen sieht, denn er ist beim Lügen erwischt worden. Im Dorf treffen sie den Schriftsteller Jonilo, der den Schäferpaul sucht, denn ihm ist ein schwarzes Schaf zugelaufen. Und nicht nur ein Schaf, sondern auch ... na ja, doch ein Schaf.

Unterdess hat Christian die fällige Aussprache mit seinem Vater, besser gesagt, der Vater hatte sie mit ihm. Seine kräftige Hand hat viel zu sagen.



Gustav und Hermann > Der erste Tag - Nachmittag

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Am Nachmittag fahren sie mit den Rädern zum Strand. Hermann sieht zum ersten Mal in seinem Leben das Meer. Und zum ersten Mal badet er Ohne. Dann legt er sich in die Sonne und holt den Schlaf nach, der ihm noch von der langen Reise fehlt.

Im Dorf hat sich Jonilo im Dunkelhof zum Mittagessen eingefunden. Er will für Bläcki bitten, der ihm zugelaufen ist, weil er sich vor Strafe fürchtet. Der Wirt Vilmirsen, es zeigt sich, dass er freundlicher ist als sein Ruf, klärt ihn auf, was der Schafsbengel tatsächlich verbrochen hat.

Am Strand hatten Gustav und Hermann mit KLATSCH und PATSCH viel Spaß mit einander.

Im Dorf muss Jonilo Bläcki klar machen, dass man ihn nicht beschwindeln sollte. Dabei leistet ihm seine Hand und die Haarbürste seiner Wirtin gute Dienste.

Bei Gustav und Hermann klingt dagegen der Tag friedlich aus.



Gustav und Hermann > Die große Schur

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Im Dorf ist Schafschur angesagt. Schäferpaul hat sie gut organisiert. Fast alles ist auf den Beinen und auch Gustav und Hermann sind mitten darunter.

Das schwarze Schaf ist auch wieder da, es war Jonilo zugelaufen. Jetzt ist es ebenso nackt geschoren, wie die anderen Schafe seiner Herde. Kajo, der Hütejunge, hat seine Wut darüber, dass er wegen des Tiers Dresche bekam, nicht verloren und schlägt es mit einer Gerte heftig. Gustav und Hermann schreiten ein, retten das Schaf und versohlen ihrerseits ihm den nackten Hintern.

Zwei weitere Belehrungen dieser Art muss Kajo an diesem Tag noch annehmen. Erst von der dicken Petra von der Post und dann auch noch vom Schäferpaul



Gustav und Hermann > Ernste Konsequenzen

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Am Abend wird Petra im Dunkelhof für ihren Einsatz gegen den frechen Kajo von den Gästen gefeiert. Nicht ganz in Ordnung finden sie, dass sich die städtischen Milchbubis, so nennen sie Gustav und Hermann da eingemischt haben. Schäferpaul will mit dem Viehdoktor Johann Agricola darüber reden.

Am darauffolgenden Montag vormittag fahren unsere Beiden mit dem Handwagen Tante Gesines Wäsche nach Wieck zur Rolle. Viel sehen sie da. Auf dem Rückweg sehen sie eine Frau mit ihrem Jungen mit dem Ausklopfer diskutieren. Irgendwie werden sie ganz kribbelig. Am Nachmittag sind sie wieder am Strand.

Aber am Abend! Schäferpaul hat mit Johann gesprochen. Und so kam was kommen musste.Und nicht zu knapp! Ganz egal ist es dem Onkel nicht, er macht sich vorher gründlich Gedanken. Aber er weiß, dass er es seinem Zwillingsbruder Heinrich, Gustavs Vater, schuldig ist, seinen Sohn in der Bahn zu halten. Und das gilt auch für dessen Freund Hermann.



Gustav und Hermann > Neue und alte Freunde

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Gustav und Hermann wachen in der Nacht durch ein Gewitter auf. Sie reden darüber, wie sie gestern gemeinsam die Strafe erhalten hatten. Im Bett kuscheln sie aneinander und beschließen, sich bei Kajo zu entschuldigen. Das setzen sie schon am frühen Morgen in die Tat um. Zum Frühstück sind sie wieder zu Hause.

Diesmal ist es ein großes Frühstück. Die Nachbarn sind mit ihren Kindern und ihren neuen Gästen, drei Jungen aus Luchtenheim in Franken, also aus dem Westen, gekommen. Wir kennen sie schon aus der Serie Friedemanns Suche. Es ist also eine große Runde. Dreizehn Leute sitzen am Tisch und man versteht sich herzlich.

Am Nachmittag erzählt Alexander, einer der drei Jungen, wie die letzte Auseinandersetzung mit seinem Vater verlief - O weh!



Gustav und Hermann > Ein neues Leben

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Nachts holt Johann die beiden Jungen Gustav und Hermann aus den Betten. Hastig ziehen sie durch die Nacht zum Bauern Franz Frese, der seinen Hof am Norderende hat. Im Stall treffen sie schon dessen Sohn, den 13 jährigen Karl Frese. Sie werden Zeuge, wie eine Stute ein Fohlen zur Welt bringt. Es ist ein Hengstfohlen.

Mit den drei Jungen im Nachbarhaus schließen sie bald Freundschaft. Hermann und Friedemann haben schon irgendwelche Geheimnisse miteinander.

Am Nachmittag gehen sie zu Freses um nach dem Fohlen zu sehen. Sie treffen Karl an, der von einer Schar Mädchen umgeben ist, die dem hübschen Jungen nachstellen. Herr Frese bestimmt den Namen zu Ehren der beiden Gäste: Hergus von Rothpotitz-Frese soll es heißen. Unterdess lässt sich Karl auf den Hof von den Mädchen breitschlagen, sie zu dem Fohlen zu lassen. Das sollte nicht sein und er weiß es auch. Die Stute spürt, dass sie es mit unverständigen Gören zu tun hat und reagiert heftig. Vater Frese verjagt die Weiber und nimmt sich seinen Sohn vor. Gustav und Hermann ziehen sich diskret zurück. Nicht so die Weiberbande unter Führung von Ramona. Durch das Fenster der Scheune sehen sie zu.



Gustav und Hermann > Feuerwerk

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Am Nachmittag schreiben Gustav und Hermann Briefe nach Hause. Nichts wird ausgelassen auch nicht die Hiebe, die sie am Montag bekommen hatten. Hermann macht noch eine Nachschrift.

Am Abend ist im Dunkelhof Kino. Es wird Feuerwerk gespielt. Nach dem Film gehen sie wieder nach Hause, aber es gibt vorher noch eine Auseinandersetzung mit einem Agitator und zwei jungen Burschen von 19 Jahren, Horst und Klaus.

Der Agitator wird rausgeworfen, während Horst und Klaus es mit ihren Vätern, die mit Jonilo beim Skatspiel waren, zu tun bekommen. Gardinenstäbe können manchmal sehr nützlich sein!

Danach trösten sich die beiden im Dunkeln sehr intensiv am Kriegerdenkmal.

Der Landfilm zeigte in Rothpotitz

Wikipedia: Datei:%D0%A3_%D1%82%D1%91%D0%BF%D0%BB%D0%BE%D0%B3%D0%BE_%D0%BC%D0%BE%D1%80%D1%8F_(1940).ogv (Artek; nicht synchronisiert)
Youtube: Lili Palmer in “Feuerwerk” mit “Oh mein Papa”
Youtube: Lili Palmer in “Feuerwerk” mit “Ich hab ein süßes kleines Pony”
Youtube: Die Geschichte vom kleinen Muck (ganzer Film; kostet aber)

Diese Geschichte war bei ihrem Erscheinen, die tausendste deutsche Geschichte im Archiv.



Gustav und Hermann > Am Südpol auf der Eisberginsel 108

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Am Sonnabend fahren alle sechs Jungen aus den beiden Häusern über Kap Arkona zum Strand. Mit Baden, Volleyball und dem schönen Spiel Schinkenklopfen vertreiben sie sich die Zeit. Die drei Jungen aus Franken haben sich bald ihre Pos an der Sonne verbrannt.

Im Dunkelhof ist heute Tanzen angesagt. Die Kapelle kommt mit einem Opel P4 angeknattert. Fünf sollten es sein. Aber es sind nur vier. Der fünfte, der kleine Bruder des Chefs der Band, soll eigentlich hier zu ihnen stoßen. Aber trotzdem geht der Abend los und wird ein voller Erfolg. Nur Horst und Klaus gehen sich verlegen aus dem Wege. Sie wissen nicht, wie sie mit ihrem Erlebnis am Kriegerdenkmal umgehen sollen. Mitternacht erscheint der fehlende Musiker. Tonio ist in seinem Kostüm, er sollte als Pinguin tanzen und singen, als Anhalter gekommen. Schäferpaul hat ihn aufgegriffen. Völlig abgerissen und heruntergekommen steht er im Saal. Nun, der Tanzabend wird zu Ende geführt, aber dann hat Tonio mit seinem großen Bruder eine Aussprache im grünen Salon des Gasthofes.



Gustav und Hermann > Das große Fest

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=25732

Bläcki hat heimlich zugesehen, wie Tonio verhauen wurde. In der Nacht tröstet er den Gleichaltrigen. Am Morgen will die Kapelle Tonio fortjagen. Aber Bläcki überzeugt Vilmirsen, den Wirt, dass der Junge als Aushilfskraft im Dunkelhof eingestellt wird.

So kann Tonio bleiben und am Nachmittag an dem Geburtstagsfest teilnehmen, das Gustav und Hermann für den Hütejungen Kajo ausrichten. Im Garten haben sie eine Tafel aufgestellt und viele Gäste eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen, Gesang und Spielen vergeht der Nachmittag, bis Bläcki, der sich sehr für Vampire interessiert, die Geschichte Vom bösen Treiben derer Vampyre in Transsylvanien erzählt.



Gustav und Hermann > Antworten aus der Heimat

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=25773

Der Brief, den Hermann am Donnerstag nach Hause schrieb, erregte dort großes Aufsehen. In einer Nachschrift teilte er mit, dass Friedemann Verwandte namens Olearius habe, also so wie sein Opa Philipp. In Birkenstadt und Rutenberg wusste man gleich Bescheid. Das konnte nur der Enkel von Philipps Bruder Wilhelm sein! So hat sich eine getrennte Familie wieder gefunden. Und so schrieben Hermanns Mutter und sein Opa ihm, wie alles zusammen hängt. Hermann und Friedemann sind also Großcousins.

Aber in Rutenberg sind alte Erinnerungen wach geworden. Philipp erzählt seinem jüngeren Bruder Alfred wie er und Wilhelm dem Apotheker Xaver Alois Pillorius, der ein moralinsaurer Denunziant war, einen bösen Streich spielten und dabei vom Rektor Betulius beobachtet wurden.



Gustav und Hermann > Neue Gäste

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=26906

Nach einem Vorspann aus dem Jahr 2003, in dem uns Joos Niederlohm uns vom Abscheiden seines Onkels Jochen Niederlohms, besser bekannt als Jonilo, informiert und auch auf des spätere Geschick einiger Personen eingeht, sind wir wieder im Jahr 1955 in Rothpotitz.

Klaus Schlick sucht mit seinen Problemen Rat bei Johann Agricola. Er ist dabei nicht ganz ehrlich aber Johann hat ihn ganz verstanden und versucht, ihm Mut zu machen. Als er fort ist, kommt Jonilo zu ihm. Es stellt sich heraus, dass Horst Gaue in der gleichen Angelegenheit bei ihm war. Sie suchen einen Weg den Jungen zu helfen. Gottfried Arnold, der gerade herüber kam wird eingeweiht. Er verspricht seine Hilfe,

Im Dunkelhof ist ein gewisser Dr. Sechziger mit seinem Neffen Titus abgestiegen. Bläcki und Tonio nehmen die beiden in Empfang. Titus hat sich auf der Herreise schlecht benommen. Aber der Dr. ist gut ausgestattet und regelt die Angelegenheit schnell. Anschließend haben Bläcki und Tonio zu tun um beide wieder ins Gleichgewicht zu bringen.



Gustav und Hermann > Ein Brief von Lieselotte

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Hermann liest Gustav aus einem alten Buch die Geschichte vom heiligen Hintern vor. Sie finden das so lustig, dass sie zu Spielen angeregt werden.

Johann macht den Vorschlag über das Wochenende nach Granitz und Sellin zu radeln. Hermann möchte Friedemann mitnehmen. Das weckt die Eifersucht Gustavs. Da will er nicht mitfahren. Es ist eine traurige Situation.

Im Dunkelhof verkündet Jonilo stolz, dass er einen neuen Neffen Joos hat und gibt ordentlich einen aus. Schäferpaul erzählt, dass seine Tochter einen neuen Bekannten hat. Birkenbusch oder so ähnlich heißt er.



Gustav und Hermann > Die Fahrt nach Granitz

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Gustav lässt sich nicht umstimmen und so radeln am Sonnabend Hermann und Friedemann mit Onkel Johann allein los. Sie sehen viele schöne Dinge auf der Insel bis sie dann am Abend ihr Ziel, eine Forsthütte, erreichen. Ihr Gastgeber ist Martin Heger ein Förster.

Nachdem sie gewaschen, eingerichtet und zu Abend gegessen haben und die beiden alten Herren eine Flasche Wein aufgemacht haben, entdecken die Jungen das Motorrad des Gastgebers und nehmen es in Beschlag. Das allein wäre schon schlimm, aber sie beschädigen das Gefährt auch erheblich. Muss man über die Folgen lange nachdenken?



Gustav und Hermann > Das Ende eines Spielzeugs

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Am nächsten Morgen gehen Hermann und Friedemann in der nahen See baden. Die Spuren von gestern können sie aneinander deutlich sehen. Da es mit den Rädern heute nicht geht, wandern sie nach Sellin, wo sie Ingrid und Kathrin, Onkel Johanns Töchter kennenlernen. Die arbeiten in Sellin in einem Ferienheim. Gustav und Hermann schlafen ja in ihren Betten. Aber sie sind an den Jungen nicht weiter interessiert. Für sie sind die beiden ja noch Küken. Am Nachmittag fahren sie mit dem Rasenden Roland zum Jagdschloss Granitz und laufen von dort zur Hütte zurück.

Den Abend verbringen die vier vor Martin Hegers Hütte.

In Rothpotitz sind Gustav und Johannes zusammen. Johannes erzählt Gustav von Friedemanns Freundin in Luchtenheim. Gustav merkt wie doof er war. Im Dorf treffen die beiden auf drei Mädchen, die zusammen mit Ramona zugesehen hatten, wie Karl Frese ihretwegen verhauen wurde und die jetzt damit im Dorf angeben. Gerade sind sie dabei, den kleinen Titus, der mit seinem Onkel im Dunkelhof wohnt, zu schikanieren. Da werden Gustav und Johannes sehr aktiv. Heulend verziehen sich die drei. Die beiden Jungen nehmen Titus mit zu Freses und dürfen mit ihm zum Fohlen gehen. Karl führt sie noch über den ganzen Hof.

Inzwischen haben sich das Trio Infernale und die dazugehörigen Mütter bei Frau Arnold beschwert. Arnold ist mit Christian und Alexander über Land zu einer Gemeindeveranstaltung. Da sind Irene und Gesine auf sich gestellt. Aber es geht doch nicht, dass die Jungen im Dorf herumlaufen und Mädchen schlagen! Nun, die Birkenruten, die Gustav und Hermann neulich gebunden hatten, sind ja noch da.

Als die Ausflügler am nächsten Abend nach Hause kommen, sind Gustav und Hermann miteinander versöhnt.



Gustav und Hermann > Gerechtigkeit für Karl

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Durch Vermittlung von Johann Agricola werden Horst Gaue und Klaus Schlick angestellt, den Graben für das neue Stromkabel auszuschachten. Da kommt es dazu, dass sie wieder miteinander reden können. Und dann wissen sie, dass sie zusammen gehören.

Gustav und Hermann treffen Bläcki, der ihnen erzählt, dass Titus mit seinem Onkel abgereist ist. Der Dr. Sechziger ist nach Bulgarien berufen. Als sie dann bei Karl Frese vorbeischauen, finden sie ihn über den Schoß seiner Mutter liegen. Er hatte seinerseits die üblen Mädchen aus Ramonas Weiberbande eine nach der andern verdroschen. Nun seine Mutter Karla Frese hat kräftige Arme. Diskret ziehen sich Gustav und Hermann zurück.



Gustav und Hermann > Rote Apfelbacken

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=29139

Gustav und Hermann besuchen am nächsten Nachmittag Horst Gaue und Klaus Schlick. Die beiden wollen ihnen ihre Gärten zeigen. Es sind wahre Schmuckstücke.

Horst und Klaus erzählen wie sie zu dieser Liebhaberei kamen. Es war ursprünglich eine Strafe. Sie hatten vor sechs Jahren zusammen auf einem Gut im Nachbardorf Äpfel mit roten Backen geklaut und sind erwischt worden. Da hat man ihnen erst dort gleich den Hintern versohlt und dann hat es zu Hause auch noch etwas gesetzt. Ihre kleinen Äpfelchen hatten damit auch rote Backen. Und damit sie vor der Arbeit im Garten Respekt bekommen, sollten sie selbst einen Garten pflegen. Und jetzt können sie ohne das gar nicht leben.



Gustav und Hermann > Spiel am Bodden

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=29235

Horst Gaue und Klaus Schlick reden mit Johann Agricola und Jonilo und bekennen sich vor ihnen. Die Männer beraten mit ihnen, wie sie helfen können.

Gustav und Hermann sind zum Bodden gefahren, um Kajo und Finno zu ihrem Abschlussfest einzuladen. Sie treffen die beiden bei einem fröhlichen Spiel mit PATSCH und KLATSCH an.



Gustav und Hermann > Die rettende Rute

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=29273

Im Dunkelhof trifft Jonilo einen neuen Gast. Es ist Cornelius Hortulus. Sie finden schnell Vertrauen zueinander, als Jonilo feststellte, dass sich Cornelius mit den Schriften des Rektor Betulius beschäftigt, und bei Lothar und Ludwig van derStraaf, quasi Haussohn ist. Die beiden sind entfernt verwandt mit Jonilo. Auf einem Spaziergang erzählt Cornelius, wie er zu den beiden Brüdern kam und wie Lothar ihn zu seinem Zögling machte. Jonilo und Cornelius beschließen noch einiges miteinander zu unternehmen.



Gustav und Hermann > Epilog - Abschiede

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=30420

Die Ferien unserer beiden Helden Gustav Agricola und Hermann Silvanus sind rasch zu Ende gegangen. Auch in den letzten Tagen passiert sehr viel. Ein Konzert wird gegeben, ein großes Abschiedsfest vorbereitet und von allen gefeiert, die wir kennen gelernt haben. Sogar Hergus von Rothpotitz-Frese gibt sich die Ehre. Auch unsere Freunde aus Luchtenheim verabschieden sich aus dem freundlichen Dorf und auch Tonio wird es verlassen.

Als Höhepunkt des Festes erzählt Jochen Niederlohm die Geschichte Ein Stückchen aus der Schwedenzeit.



Binnengeschichten


Vom bösen Treiben derer Vampyre in Transsylvanien

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=25732 (Binnengeschichte in Gustav und Hermann > Das große Fest)

Diese Geschichte, die zur Zeit Maria Theresias in Transsylvanien spielt, erzählt Bläcki auf dem großen Geburtstagsfest für Kajo.

Er erzählt von Roman und Julko aus den Häusern Montgurevich und Capulescu aus Veronowka in Transsylvanien, wie sie nicht lieben durften und an ihrer Liebe zugrunde gingen, weil die Eltern mit ihrem Hass alles zerstörten. Im zweiten Teil der Geschichte erzählt er, wie sich um die Gräber der Eltern der beiden Liebenden, die eines schrecklichen Todes starben, Vampirgerüchte rangen, die mit greulichen Ritualen beantwortet wurden. Gottlieb Sengele und Christoffel Klopfle, zwei Söhne von schwäbischen Siedlern hatten sich daran beteiligt. Und ihre Väter, die nichts vom Aberglauben hielten, hatten mit ihren kräftigen Händen viel zu tun.

(Häusliche Zucht Vater/Sohn, Hand)


Gustav und Hermann > Das große Fest

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=25732

Bläcki hat heimlich zugesehen, wie Tonio verhauen wurde. In der Nacht tröstet er den Gleichaltrigen. Am Morgen will die Kapelle Tonio fortjagen. Aber Bläcki überzeugt Vilmirsen, den Wirt, dass der Junge als Aushilfskraft im Dunkelhof eingestellt wird.

So kann Tonio bleiben und am Nachmittag an dem Geburtstagsfest teilnehmen, das Gustav und Hermann für den Hütejungen Kajo ausrichten. Im Garten haben sie eine Tafel aufgestellt und viele Gäste eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen, Gesang und Spielen vergeht der Nachmittag, bis Bläcki, der sich sehr für Vampire interessiert, die Geschichte Vom bösen Treiben derer Vampyre in Transsylvanien erzählt.



Wie Philipp und Wilhelm dem Apotheker einen bösen Streich spielten

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=25773 (Binnengeschichte in Gustav und Hermann > Antworten aus der Heimat)

Philipp und Wilhelm binden dem Stadtapotheker, der sich durch seine ständige Moralisiererei überall unbeliebt gemacht hat, die Türen mit Draht zu.

Sie werden dabei vom Rektor Betulius beobachtet. Der Rektor klärte die Angelegenheit direkt mit ihnen, ohne den Oberrichter, dem Vater der beiden, damit zu behelligen. Er ließ sich von seiner Enkelin Hedwig die Haselrute bringen und bestrafte die Knaben damit recht maßvoll, was denen natürlich recht war, denn ihr Vater hätte wohl deutlicher zugelangt. Er vergaß aber absichtlich oder unabsichtlich, das ist nicht geklärt, die Jungen aufzufordern den Schaden zu beheben. Der Apotheker brauchte einige Zeit sich zu befreien. Ganz Rutenberg freute sich darüber.


Gustav und Hermann > Antworten aus der Heimat

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=25773

Der Brief, den Hermann am Donnerstag nach Hause schrieb, erregte dort großes Aufsehen. In einer Nachschrift teilte er mit, dass Friedemann Verwandte namens Olearius habe, also so wie sein Opa Philipp. In Birkenstadt und Rutenberg wusste man gleich Bescheid. Das konnte nur der Enkel von Philipps Bruder Wilhelm sein! So hat sich eine getrennte Familie wieder gefunden. Und so schrieben Hermanns Mutter und sein Opa ihm, wie alles zusammen hängt. Hermann und Friedemann sind also Großcousins.

Aber in Rutenberg sind alte Erinnerungen wach geworden. Philipp erzählt seinem jüngeren Bruder Alfred wie er und Wilhelm dem Apotheker Xaver Alois Pillorius, der ein moralinsaurer Denunziant war, einen bösen Streich spielten und dabei vom Rektor Betulius beobachtet wurden.



Cornelius lernt die Rute kennen

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=29273 (Binnengeschichte in Gustav und Hermann > Die rettende Rute)

Cornelius Hortulus berichtet, wie er in den 40er Jahren als junger Student auf Abwege geriet und von den Brüdern Lothar und Ludwig van der Straaf erst gesund gepflegt und dann als Haussohn mit allen Konsequenzen aufgenommen wurde.


Gustav und Hermann > Die rettende Rute

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=29273

Im Dunkelhof trifft Jonilo einen neuen Gast. Es ist Cornelius Hortulus. Sie finden schnell Vertrauen zueinander, als Jonilo feststellte, dass sich Cornelius mit den Schriften des Rektor Betulius beschäftigt, und bei Lothar und Ludwig van derStraaf, quasi Haussohn ist. Die beiden sind entfernt verwandt mit Jonilo. Auf einem Spaziergang erzählt Cornelius, wie er zu den beiden Brüdern kam und wie Lothar ihn zu seinem Zögling machte. Jonilo und Cornelius beschließen noch einiges miteinander zu unternehmen.



Ein Stückchen aus der Schwedenzeit

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=30420 (Binnengeschichte in Gustav und Hermann > Epilog - Abschiede)

Die Geschichte die am Ende des dreißigjährigen Krieges spielt, wird von Jonilo zum Rothpotitzer Abschiedsfest erzählt.

Prinz Konrad von Ruthenburg gerät als Geisel in die Hand des Schwedischen Generalgouverneurs Karl Gustav Wrangel. Nach einem von ihm initiierten Fluchtversuch, der scheiterte, imponiert er durch sein stolzes Auftreten dem General, der ihn, statt ihn zu bestrafen, zum Schwedischen Ritter macht. Seine Mitgefangenen, die durch kindische Unreife auffallen, müssen dagegen ihre Podexe der Rute des Generals hinhalten.


Gustav und Hermann > Epilog - Abschiede

https://www.malespank.net/viewStory.php?id=30420

Die Ferien unserer beiden Helden Gustav Agricola und Hermann Silvanus sind rasch zu Ende gegangen. Auch in den letzten Tagen passiert sehr viel. Ein Konzert wird gegeben, ein großes Abschiedsfest vorbereitet und von allen gefeiert, die wir kennen gelernt haben. Sogar Hergus von Rothpotitz-Frese gibt sich die Ehre. Auch unsere Freunde aus Luchtenheim verabschieden sich aus dem freundlichen Dorf und auch Tonio wird es verlassen.

Als Höhepunkt des Festes erzählt Jochen Niederlohm die Geschichte Ein Stückchen aus der Schwedenzeit.




Letzte Änderung 24. Dec 2023 16:05:32 +01:00 CET

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