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Personen in Rothpotitz



Peter von Birkwald

Peter von Birkwald heiratete 1956 in zweiter Ehe die Tochter von Paul Schäfer. Dieser Ehe entspross nach auffällig kurzer Zeit der Sohn Paul, der später von seiner Großtante Klothilde von Birkwald die Villa Birkentreu erbte. Auf seinen Adel legte er keinen größeren Wert und untersagte es auch seinem Sohn damit zu prahlen.



Klothilde von Birkwald

Klothilde von Birkwald konnte sich lange nicht damit abfinden, dass sie die Villa Birkentreu durch Enteignung verlor. Sie verlor aber trotz aller Vorhaltungen ihrer Verwandten nie die Hoffnung, das Familienbesitztum zurück zu erhalten. Diese Hoffnung wurde nach 1990 erfüllt und sie konnte die Villa wieder übernehmen. Sie vererbte das Anwesen an ihren Grossneffen Paul Birkwald. Im Gegensatz zu ihrem Neffen Peter von Birkwald legte sie großen Wert auf ihren Adel.



Finno, Hütejunge

Der Hütejunge Finno ist bei Paul Schäfer angestellt. Er geht seiner Arbeit normalerweise in Ruhe nach und verhält sich so zurückhaltend, dass er manchmal fast vergessen wird. Nur einmal werden wir Zeuge, dass ihm geschieht, was Jungen öfters erleben. Mit dem anderen Hütejungen Kajo macht er manchmal vergnügliche Spiele.





Trautschkopf

Trautschkopf war ursprünglich Stellwerksmeister am Bahnhof in Altenkirchen. Als die Strecke 1961 stillgelegt wurde, übernahm er von Vilmirsen den Dunkelhof in Rothpotitz, den er durch die Widrigkeiten des Alltages bis in die achtziger Jahre führte. Danach übergab er diesen an Christian Melanovis, der ihn heute noch führt.



Christian Melanovis

Christian Melanovis, geboren 1940, genannt Bläcki (Melanovis=Schwarzschaf), ist 1955 Lehrling im Dunkelhof, wo er infolge der häufigen Unpässlichkeiten des Wirts bald viel Verantwortung übernehmen musste. Der Hütejunge Kajo hatte sich in ihn verliebt und träumt oft von ihm. Aber auch bei anderen Teenagern ist er sehr beliebt. Obwohl es ein sehr charmanter Junge ist, sah sich Jonilo einmal genötigt, ihm mit der Haarbürste der Witwe Johnsohn Respekt beizubringen. Er hat ein großes Erzähltalent, besonders für Vampirgeschichten.

Tonio erweist er sich als guter Freund und hilft ihn aus der Patsche in die dieser sich selbst geritten hat.

Herr Melanovis wurde dann Eigentümer des Dunkelhofs, den bis in die "nuller" Jahre als Hotel betrieb. Heute ist er im Ruhestand und betreibt den Dunkelhof nur noch nebenbei für wenige Gäste.



Johnsohn, Witwe

Bei der Witwe Johnson hat im Jahr 1955 Jonilo sein Quartier. Die gutmütige alte Dame ist ein wenig schwerhörig und lässt sich von dem charmanten Bläcki gern um den Finger wickeln.



Petra, Postfrau

Petra, geboren 1900, versorgt Rothpotitz mit der Post. Sie hatte ein schweres Leben. Da hat sie keinen Humor wenn ihr dumme Jungen frech kommen. Aber hinterher doch.



Franz Frese

Franz Frese ist Bauer und hält seinen Hof am Norderende in guten Schuss. Er möchte gern, dass sein Sohn Karl ihn einmal übernehmen wird. Er ist der stolze Inhaber des preisgekrönten Hengstes Hergus von Rothpotitz-Frese




Karl Frese

Karl Frese, geboren 1942 in Rothpotitz, ist Sohn von Franz Frese und Karla Frese. Er ist ein außerordentlich freundlicher und hübscher Junge, dem die Mädchen des Dorfes nachstellen, was sie nicht hindert, sich daran zu ergötzen, dass sein Vater ihn auch manchmal übers Knie legt. Er weiß sich aber zu wehren.

1965 heiratet er Gisela Arnold, die auch aus Rothpotitz stammt. Im Mai 1966 wurde der gemeinsame Sohn Leonhard geboren. Karl konnte erst 1990 den Hof seines Vaters wieder übernehmen,





Miesmann, Parteisekretär

Miesmann war der Agitator, der 1955 durch das Dorf Rothpotitz geisterte, und die Bauern überzeugen sollte, ihre Höfe aufzugeben und in die LPG zu geben. Er kam aus Sachsen und war ein besonders dummes Exemplar. Da er von den Bauern nicht ernst genommen wurde, machte er sich an deren Söhne unter anderem an Horst Gaue und Klaus Schlick heran und versuchte sie durch Schnaps und dumme Sprüche zu ködern. Er hatte nur teilweise Erfolg damit.

Sein unrühmlicher Herauswurf aus dem Dunkelhof beendete die Rothpotitzer Karriere.

Trotz seiner Unfähigkeit machte er in den nachfolgenden Jahren eine Karriere als Parteifunktionär und wurde Lehrer in Eisenfeld. Sein rücksichtsloses Vorgehen gegen seine Kollegen und auch seine Schüler brachte ihm 1961 sogar die Stellung als Direktor ein, die er bis 1990 behielt. Erst nach dem Fall der Mauer 1989 verlor er seine Privilegien, Die restlichen Jahre bis zu seinem Renteneintritt verbrachte er damit, die DDR.Zeit zu verklären. Eine Tätigkeit für die Stasi konnte ihm nicht nachgewiesen werden, gilt aber als wahrscheinlich.



Horst Gaue

Horst Gaue, geboren 1936, wird im Dunkelhof zusammen mit Klaus Schlick vom Agitator unter Alkohol gesetzt und fängt an andere Gäste mit dummen Sprüchen anzupöbeln. Die Väter der beiden machen kurzen Prozess mit ihnen und benutzen dazu zufällig bereitliegende Gardinenstäbe. Die beiden Jungen verlieben sich ineinander, haben aber Probleme damit. Durch die gemeinsame Anstrengung von Johann Agricola, Jonilo und Gottfried Arnold gelingt es, die beiden wieder zu entkrampfen. Die beiden erweisen sich als begnadete Gärtner. Durch Jonilos neuen Freund Cornelius Hortulus kamen sie dann an die Gartenbaufachschule in Königsbirkenrutt wo sich dieser in rührendster Weise um ihre weitere Entwicklung kümmerte.



Klaus Schlick

Klaus Schlick, geboren 1936, wird im Dunkelhof zusammen mit Horst Gaue vom Agitator unter Alkohol gesetzt und fängt an andere Gäste mit dummen Sprüchen anzupöbeln. Die Väter der beiden machen kurzen Prozess mit ihnen und benutzen dazu zufällig bereitliegende Gardinenstäbe. Die beiden Jungen verlieben sich ineinander, haben aber Probleme damit. Durch die gemeinsame Anstrengung von Johann Agricola, Jonilo und Gottfried Arnold gelingt es, die beiden wieder zu entkrampfen. Die beiden erweisen sich als begnadete Gärtner. Durch Jonilos neuen Freund Cornelius Hortulus kamen sie dann an die Gartenbaufachschule in Königsbirkenrutt wo sich dieser in rührendster Weise um ihre weitere Entwicklung kümmerte.





Georg Gaue, Gastronom

Georg Gaue, geboren 1971 in Rothpotitz ist ein Großneffe von Horst Gaue. In den "nuller" Jahren hat er in Rothpotitz in den Räumen eines alten Gasthofes das Hotel Haus Sonnenhof eingerichtet, das heute den in die Jahre gekommenen Dunkelhof ersetzt.

Er ist der Vater von Klaus-Horst Gaue der natürlich auch eine gute Erziehung bekommt.




Tonio, Der Pinguin

Tonio, der Pinguin, ist ein Unglücksvogel den es nach Rothpotitz verschlagen hat. Sein großer Bruder Frieder hat mit ihm so einige Schwierigkeiten, denen er aber in tatkräftiger Weise begegnet. Bläcki hilft Tonio aus seiner selbstverschuldeten Notlage und verhilft ihm zu eine zeitweisen Karriere im Dunkelhof.



Frieder, Bandleader

Frieder ist der große Bruder von Tonio. Mit seiner Kapelle war er im Sommer 1955 zweimal in Rothpotitz. Wenn sein chaotischer Bruder es zu weit treibt, dann kann er sehr böse werden. Tonio kann davon ein Lied singen, dessen Reime KLATSCH und PATSCH und ZISCH und PRITSCH sind.



Martin Heger

Martin Heger ist ein Förster im Granitzwald, der mit Johann Agricola befreundet ist. Er besitzt eine AWO, die Hermann und Friedemann in Versuchung bringt, der sie auch erliegen. Da weiß er, wo die Birken stehen. Es stellt sich heraus, dass er mit Hermanns Vater Felix Silvanus zusammen in Tharandt studiert hat.

Seine Hütte im Granitzwald ist von einer Dimensionsverzerrung betroffen.



Gerold Sechziger, Kardiologe Dr. med.

Dr. Gerold Sechziger, der sich auch als Hobbyschriftsteller versuchte, tauchte 1955 kurzzeitig in Begleitung seines Neffen Titus ATA in Rothpotitz auf. Schon nach wenigen Tagen verließ er den Ort wieder um eine Karriere in Bulgarien zu machen. Seinen Neffen, der gerade neue Freunde gefunden hatte, nahm er mit sich.



Outilia Nowak

Fräulein Outilia+Nowak war freie Mitarbeiterin eines Magazins, in dem oft praktische Erziehungsratschläge gebracht wurden. Sie war 1965 mit ihrem Bekannten (Herr Büeb-Belz) in Rothpotitz, wo sie mit ihm ein Gespräch über Erziehungsfragen führte und auch das Geschehen am Rande der Hochzeit von Karl Frese und Gisela Arnold mitbekam.



Herr Büeb-Belz

Herr Büeb-Belz war freier Mitarbeiterin eines Magazins, in dem oft praktische Erziehungsratschläge gebracht wurden. Er war 1965 mit seiner Bekannten dem Fräulein Outilia Nowak in Rothpotitz, wo er mit ihr ein Gespräch über Erziehungsfragen führte und auch das Geschehen am Rande der Hochzeit von Karl Frese und Gisela Arnold mitbekam.




Ramona Ducker

Ramona Ducker geboren 1943 als Ramona Schlamm, ist die Frau von Dieter Ducker

Sie war die Anführerin der Weiberbande, die zusah, wie Karl Frese von seinem Vater einen Hinternvoll bekam, und die das im ganzen Dorf herum tratschte.

Karl wusste damit umzugehen.




Letzte Änderung 24. Dec 2023 16:05:42 +01:00 CET

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