Der Besuch in Hinterblank

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Die Serie berichtet zunächst von Christoph Rütter der seinen alten Studienfreund Philipp Stockhausen in Hinterblank in den Bückebergen besucht und dabei mit dessen Sohn Erasmus Stockhausen eine engere Beziehung eingeht.

Nach einem Zwischenspiel in Rothpotitz besucht im zweiten Teil Joos Niederlohm Christoph und seine Familie und erfragt, wie es nach den Ereignissen in Hinterblank weiter ging.

Der Besuch in Hinterblank > Prolog

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Der Autor findet in den hinterlassenen Papieren seines Onkels einen Bericht, der abgesehen von einem Vorabdruck in dem eher obskuren Monatsblatt "Der Strammzieher, noch der Veröffentlichung harrt. Aber der Bericht endet sehr abrupt. Deshalb begibt er sich auf die Suche nach Hintergrundinformation.

Der Besuch in Hinterblank > Erinnerungen

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Christoph kommt in Hinterblank an und wird von Philipp und Erasmus in Empfang genommen. In den ersten Tagen spricht Christoph viel mit Philipp und dessen Frau Sophie. Die beiden müssen aber am Mittwoch zu einer Tagung verreisen. Ihr Sohn soll sich in den nächsten Tagen um den Gast kümmern.

Am Mittwoch reisten die beiden Eltern ab. Christoph und Erasmus machen eine Tageswanderung zur Ziemerquelle. Am Abend erinnern sich beide daran, wie Christoph vier Jahr vorher den damals 14-jährigen Erasmus in einer peinlichen Situation ertappte.

Dann wechselt das Gespräch auf einen unerlaubten Ausflug, den Erasmus mit zwei Freunden unternahm, und welche unangenehmen Folgen er hatte. Er stellt aber klar, dass er wegen der besagten peinlichen Situation von seinen Eltern keine Strafe bekommen hätte, auch wenn sie davon erfahren hätten. Christoph deutet an, dass es in seiner Jugend anders gewesen war.

Der Besuch in Hinterblank > Früher galten andere Regeln

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Am Donnerstag machen Christoph und Erasmus mit den Rädern einen Ausflug zum Waldhof, der bei Hauen liegt. Erasmus will seinen Freund Melchior besuchen, der an dem unerlaubten Ausflug beteiligt war. Sie haben Pech, denn Melchiors Eltern, die verreist waren, hatten gerade an diesem Tag von dieser Untat erfahren. Melchiors Mutter hatte eine harte Auseinandersetzung mit ihrem Sohn, an der Erasmus lebhaft Anteil nahm.

Am Abend drängte Erasmus, dass Christoph aus seiner Jugendzeit berichten sollte. Und der berichtet davon, wie er vor vielen Jahren als 15-jähriger von seinem Onkel Theodor Rütter bei gleichem Tun ertappt wurde und wie dieser mit der Situation umging.

Es stellt sich heraus, dass Christoph sich aus freier Entscheidung noch immer der Zucht seines Onkels unterwirft.

Der Besuch in Hinterblank > Ein neuer Vertrag

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Am Freitag arbeiten Christoph und Erasmus vormittags im Garten.

Nachmittags kommt der Junge zu Christoph. Er hatte viel über das gegrübelt, was Christoph über seine Erziehung erzählt hatte. Er bittet darum, dass Christoph ihm gegenüber die gleiche Stellung übernehmen sollte, wie dessen Onkel Theodor Christoph gegenüber. Nach einigem Zögern willigt Christoph ein. Tatsächlich gibt Erasmus unmittelbar Anlass, dass Christoph zum ersten Mal in seinem Leben den aktiven Part übernehmen muss. Es ist für beide ein umstürzendes Erlebnis.

Am Abend macht sich Christoph Sorgen, dass er zu weit gegangen sei und Erasmus ihm die erhaltene Züchtigung nicht verzeiht. Aber ein Gewittersturm ändert alles.

Der Besuch in Hinterblank > Zwischenspiel in Rothpotitz

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Joos Niederlohm, der aus den Aufzeichnungen seines Onkels die vorhergehenden drei Folgen zusammengestellt hat, findet zehn Jahre später die Adresse der Rütters und bittet in einem Brief um ein Gespräch. Danach fährt er mit seinen Neffen David und Jonas in die Ferien nach Rothpotitz. Wir erfahren einige Neuigkeiten über uns schon bekannte Personen. Am Ende seines Urlaubs erhält er einen Brief aus Bürstenhagen in dem er zu einem Besuch eingeladen wird.

Der Besuch in Hinterblank > Das Interview mit Christoph

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Joos Niederlohm fährt an einem Montag nach Bürstenhagen und ist zu Gast im Haus der Rütters. Er erzählt Christoph von seinen Neffen, und besonders, wie David in seine Familie kam. Er lernt Christophs Onkel Theodor und den jungen Erasmus kennen, der ebenfalls im Hause wohnt. Am nächsten Tag führt er ein Interview mit Christoph Rütter. Der erzählt, wie Erasmus ihn liebevoll verabschiedete, als er seinerzeit von Hinterblank abreiste. Er war aber unsicher, ob er sich korrekt verhalten hatte und gab um seines Gewissens willen seinem Onkel das vereinbarte Signal, dass er wieder der Strafe bedürte, die Theodor Rütter ihm natürlich in gewohnter Stärke zukommen ließ.
Erasmus, der inzwischen sein Studium in Rostock begonnen hatte, meldete sich Ende November. Christoph hatte schon gar nicht mehr damit gerettet, aber der Junge stand zu dem Vertrag, den sie miteinander geschlossen hatten und brachte die erforderliche Birkenrute gleich mit. Tapfer nahm er die von ihm selbst geforderte Behandlung an und belohnte sie wieder mit großer Zärtlichkeit.
Christoph hatte zunächst große Hemmungen seinem Onkel davon zu berichten, aber dieser reagierte freundlich darauf. Er lud Christoph und Erasmus ein mit ihm zusammen in dem alten Haus der Familie zu wohnen.

Der Besuch in Hinterblank > Das Interview mit Erasmus

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Eigentlich wollte Joos Erasmus Stockhausen schon am Mittwoch Vormittag befragen, aber der war nach Rostock gefahren. Beim Frühstück mit Onkel Theodor und Christoph kamen sie auf das Buch Der wohlerzogene Knabe zu sprechen, von dem der Onkel eine frühe Ausgabe besaß. Das brachte ihn dazu, zu erzählen, wie sein Vater Konrad Rütter ihn im Geiste dieses Buches erzog.

Am Abend konnte Joos dann Erasmus befragen. Sie sprechen darüber, wie Erasmus in die Familie kam und wie sich sein Verhältnis zu Christoph entwickelte. Daneben erklärt Erasmus was Spankskat ist.

Die Folge hat im Archiv den Index 44444!

Der Besuch in Hinterblank > Das Interview mit Heinrich und Melchior

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Heinrich und Melchior, die auch zur Familie gehören und als Bauleiter für die Firma arbeiten, kommen nach Bürstenhagen. Onkel Theodor hat mit seinen "Buben" eine ernsthafte Auseinandersetzung, die die anderen drei akustisch mit verfolgen können.

Am Abend, nachdem sie es verarbeitet haben, führt Joos mit ihnen ein Interview. Sie erzählen, wie Erasmus sie getröstet hatte. Und wie es kam, dass Onkel Theodor sie in die Familie aufnahm, in der sie glücklich sind. Sie meinen allerdings, dass sie seinerzeit mit Erasmus Mensch ich verhau dich gespielt hätten.

Der Besuch in Hinterblank > Das Interview mit Onkel Theodor

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Am Freitag hat Onkel Theodor keine Zeit. Er ist mit Christoph zusammen geschäftlich unterwegs. Joos Niederlohm nutzt die Zeit, sich von Erasmus Bürstenhagen zeigen zu lassen.

Der Sonnabend beginnt damit, das Christoph davon berichtet, was vor seiner Besprechung mit dem Fliesengroßhändler Knieper dieser mit seinem Sohn zu klären hatte.

Im weiteren Verlauf des Vormittags führten Onkel Theodor und Joos ein Gespräch. Wir erfahren einiges aus dem Leben des Onkels, der Christoph zu erziehen hatte, und dessen Vater Karl.

Danach fragte Onkel Theodor Joos aus, der erzählt, wie er zusammen mit seinem Bruder Axel auch von seinem Onkel Jochen erzogen wurde.

Joos hält damit seine Interviews für abgeschlossen.

Der Besuch in Hinterblank > Ein unerwartetes Nachspiel

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Eine kleine schon im Prolog erwähnte Handlung zeitigt Folgen, die Onkel Theodor und Joos im wesentlichen unter sich ausmachen. Aber es bleibt nicht unbemerkt.

Der Besuch in Hinterblank > Epilog - Ferien ein Jahr später

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Joos verabschiedet sich von den Freunden. Nach einem Jahr hat er allerdings erst nach der tatkräftigen Hilfe Onkel Theodors das ganze Material zusammen gestellt.

In Rothpotitz erfährt er, dass nicht ohne seine Vermittlung eine neue Freundschaft entstanden war.